Vom Sprinter zum Wohnmobil - das Ergebnis der Schweißarbeiten (Teil 2)

Wir haben unseren Dicken wieder

Vor einiger Zeit waren wir bei unserem Sprinter "Auf der Suche nach Rost". Da wir einige Stellen gefunden haben, brachten wir unseren Dicken in die Werkstatt zu Rolf dem Rostdoktor. In diesem Post erfährst du mehr über die durchgeführten Arbeiten und warum wir so zufrieden mit dem Ergebnis sind.


Die Vorarbeit und eine gute Substanz 

Bevor wir mit dem Ausbau unseres Sprinters zum Wohnmobil so richtig starten, wollen wir unbedingt alle nötigen Vorarbeiten erledigt wissen. Wann kommt man schon überall so gut ran, wie wenn der Sprinter komplett nackig ist. 
Damit wir nicht irgendwann denken "oh oh, was passiert wohl hinter der Verkleidung" oder wir die Verkleidung sogar wieder abnehmen müssen, sollten also alle Roststellen entfernt werden.

Dickes Danke

Wie du schon weißt, haben wir uns dazu entschieden, die Schweißarbeiten an die Werkstatt unseres Vertrauens bei uns um die Ecke abzugeben.
Wir möchten uns auf diesem Weg mit einem dicken Dankeschön bei Rolf und seiner Crew bedanken! 


Wer gibt seinen Bulli schon gern in andere Hände? Zu Rolf fahren wir jedoch immer mit einem guten Gefühl. Die Werkstatt besteht in Papenburg bereits über Jahrzehnte und ist unser ganz persönlicher Insider. Neben Tankstelle, Waschanlage sowie Fahrradgeschäft, trifft man hier auf das Knowhow und die Sorgfalt von Rolf Schomaker. 

Mit unseren alten Autos sind wir zu Stammkunden geworden. Aus einem kurzen Besuch am Waschtag, wird schnell und gerne ein längerer mit Kaffee und guten Gesprächen. Der Laden steckt einfach voller Herzblut. Rolf's Mama, die gute Seele, hinter dem Tresen an der Kasse, empfängt einen immer mit einem herzlichen "Moin". 

Wenn wir es mal nicht aushalten und einfach zwischendurch nach unserem Dicken schauen möchten, ist das auch kein Problem. Für uns geht es einfach nach hinten zur Hebebühne. Dort bekommen wir dann in aller Ruhe erklärt, was gerade gemacht wird. Hier gibt es einfach immer 110 %.

Versteh uns nicht falsch, dies ist keine bezahlte Werbung, sondern einfach nur echte Qualität, mit der wir nicht hinter'm Berg halten wollen.


Kommst du aus Papenburg oder Umgebung und hast ein Problem mit deinem Wagen, warst schon in verschiedenen Werkstätten, hast schon dies und das reparieren lassen, ohne dass das Problem verschwand, dann fahr einfach mal zu Rolf in die WerkstattUnd solltest du einfach nur eine gute Autowäsche oder einen Liter Öl brauchen, dann fahr man auch hin.

Das Ergebnis

Das Ergebnis der Arbeiten kann sich sehen lassen, finden wir ....

Neben den von uns bereits gefundenen Problemen in den Einstiegen auf der Fahrer- und Beifahrerseite, fand die Werkstatt leider auch jede Menge Rost am unteren Drittel der vorderen Türen.
Mit Reparaturblechen wurde hier großflächig alt gegen neu getauscht. Die  verrosteten Stellen in den Einstiegen wurden sauber rausgeflext und mit neuen Blechen verschweißt. Hier hat Rolf uns erklärt, dass man nicht nur ein einfaches Blech einschweißen sollte. Es wurden mehrere an den richtigen Stellen verschweißt, um die höchstmögliche Stabilität beim Auftritt zu erhalten.





Auch hinter der Kennzeichenhalterung am Heck verbarg sich das ein oder andere Übel. Die Öffnungen für die Kennzeichenbeleuchtung wurden vorerst dicht gemacht. Später werden wir für die Beleuchtung neue Löcher setzen und diese vorbeugend gegen Rost behandeln.
 

Der Radkasten im Laderaum war doch nicht so einfach zu reparieren, wie wir dachten. Es wurde kein Reparaturblech eingebaut, sondern die Jungs haben mit einzelnen Blechen einen neuen Kasten geformt und erstellt.

Ganz versteckt fanden Rolf und seine Jungs sogar Rost unter der Leiste für die Schiebetür und in dessen Eintritt. Alles wurde professionell korrigiert und bearbeitet


Am Heck unter den Gummis wurde auch nochmal ganz genau hingeschaut und gründlich nachgearbeitet.


Ganz abgeschlossen sind die Arbeiten noch nicht. Wie du vielleicht bemerkt hast, haben wir aktuell keine Schiebetür eingebaut. Die kommt natürlich noch wieder rein und dazu werden die ein oder anderen Gummis und Dichtungen erneuert.

Wir haben mit der Werkstatt außerdem vereinbart, dass insbesondere die Nacharbeiten, wie spachteln und lackieren, von uns in Eigenleistung durchgeführt werden. Das werden wir sicher hinkriegen (nicht schön aber selten), wobei solange wir unseren Dicken noch nicht im Einsatz haben, diese Arbeiten eher weiter unten auf unserer Prio.-Liste stehen.

So geht es weiter

Die derzeitigen Temperaturen (ziemlich unter null Grad) und der dazugehörige norddeutsche Wind bringen unsere Arbeitsgeschwindigkeit nicht wirklich auf Höchsttouren, aber wir machen uns keinen Stress und schaffen, was wir schaffen. 
Wenn dich unser Ausbau interessiert und du auf dem Laufenden bleiben möchtest, abonniere gern unseren YouTube-Kanal und du verpasst keinen unserer Arbeitsschritte.


Hast du Fragen, Anmerkungen oder Tipps, schreib uns gerne einen Kommentar.

Bis denn


Wir filmen und fotografieren mit:
Sony Alpha 6500
GoPro 5
Iphone

und nutzen meist folgendes Zubehör:

Stativ


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