Zeit

Viele Menschen sterben mit 25, 
werden aber erst mit 75 beerdigt. 
Zitat von Benjamin Franklin.

Wie die Zeit vergeht

Du hast auch das Gefühl, desto älter du wirst, umso schneller vergeht die Zeit?

Ist das so? Warum kommt einem das so vor?

Ist es nicht so, dass wenn man wenig erlebt hat, es sich im Nachhinein so anfühlt, als sei die Zeit besonders schnell vergangen. 



Wenn man nur wenig Neues oder Aufregendes erlebt, erinnert man sich auch an weniger. Schaut man dann zurück, lässt man den Tag, die Woche oder sogar das Jahr Revue passieren, erscheint die Zeitspanne kürzer, also so als wenn die Zeit schneller vergangen sei.

Als Kind entdeckt man so viel neues und unbekanntes. Die Sommerferien erscheinen einem wie eine Ewigkeit. Erinnert man sich heute an das Zeltlager damals im Alter von 12 Jahren zurück, fühlt es sich an wie ein Jahr Work and Travel in Australien, oder?

Je älter wir werden, desto weniger offen sind wir in der Regel für Neues. Man bleibt lieber beim Altbewährten, geht in das Lieblingsrestaurant und isst sein Lieblingsessen.

Jeder kann seine Zeit entschleunigen. Man muss einfach nur mal wieder was zum ersten Mal machen, etwas neues und vielleicht unbekanntes. Die eigene Komfortzone verlassen und über den Tellerrand schauen.



Rückblick - 10 Fragen

Vielleicht helfen dir die folgenden Fragen, dein letztes Jahr positiv abzuschließen.

1. Für was bin ich 2017 am meisten dankbar?
Dankbarkeit ist eine gute Möglichkeit für einen Abschluss. Macht man sich bewusst, für was man dankbar ist, so gewinnt man Klarheit. 
Ich bin dankbar für die Toleranz, die mir meine Liebsten entgegenbringen und meine Freiheiten. Ganz besonders dankbar bin ich für meine Gesundheit und die Gesundheit meiner Mitmenschen. 
Eine große Läuferin bin ich wirklich nicht, aber in dem Moment als ich alleine an der Ostsee am Strand entlang gelaufen bin, war ich so unendlich dankbar. Dankbar, dass ich diese frische Lust einatmen darf. Dankbar, dass ich diesen Ort erleben darf und dankbar, dass ich in der Lage bin, mich selbständig fortzubewegen, auch wenn es nicht schnell war.

2. Was war mein größter Erfolg, mein größtes Abenteuer?
Egal wie groß oder klein dein persönlich größter Erfolg war, erkenne diesen als deinen Erfolg an. Auch mit kleinen Schritten gelangt man an sein Ziel. Für mich ein großes Abenteuer war die Überquerung der Hängeseilbrücke während unseres Moselurlaubs. Da ich eigentlich ein Schisser mit Höhenangst bin, musste ich mich ziemlich überwinden. Danach war ich aber einfach tierisch stolz und konnte nur noch grinsen.


3. Was war mein schönstes Erlebnis?
Gab es viele Tage mit schönen und besonderer Erlebnissen und du kannst dich nur schwer entscheiden? Oder musst du erst überlegen, welches Erlebnis so schön war, dass es sich lohnt als das schönstes deklariert zu werden. Ganz egal, sei stolz.


4. Wer hat dazu beigetragen, dass es zum schönsten Erlebnis wurde? 
Du bist der Durchschnitt deiner fünf engsten Mitmenschen mit denen du dich umgibst (egal ob Freunde, Kollegen oder Familienangehörige). Ich habe in den letzten Jahren immer wieder feststellen können, dass schöne Momente, die man mit seinen Liebsten erlebt, zu noch viel schöneren Momenten werden.


5. Was werde ich, wenn sich die Gelegenheit ergibt, das nächste Mal anders machen?
Es gibt immer eine zweite Chance. Sei bereit, indem du dich vorbereitest. Sei schlagfertig. Ich habe zu diesem Thema einen Buchtipp: Schlagfertigkeitsqueen von Nicole Staudinger.

6. Was möchte ich nächstes Jahr verändern?
Eine klare Zielsetzung ist das A und O. Man sollte sich bewusst machen, was einen stört, belastet oder runterzieht. Erst wenn man sich diesen Punkten bewusst wird, kann man sie ändern.

7. Was ist mein Motto für 2018?
Egal ob man es gute Vorsätze oder aber ein Motto nennt. Wichtig ist doch nur, dass man es nicht im Februar schon wieder vergessen hat.


8. Habe ich mich im vergangenen Jahr dem was mir wichtig ist, mit der entsprechende Aufmerksamkeit/Zeit/Priorität gewidmet?
Egal ob für Hobbys, Familie oder Freunde, man sollte Zeit schenken.

9. Was habe ich im vergangenen Jahr dazu gelernt?
Neue Fähigkeiten und Wissen erwerben. Man lernt nie aus und sollte (egal wie alt) neugierig und wissensdurstig sein und bleiben.

10. Warst du 2017 der, der du sein möchtest?
Ob in schwierigen Situationen im Job oder beim Umgang mit deiner Familie ... warst du so, wie du es dir gewünscht hättest? So wie es in den Wald rein schallt, schallt es auch wieder raus. Dieses Sprichwort sollte man sich viel häufiger bewusst machen.


Ich wünsche dir einen guten Rutsch in's neue Jahr
Ich freue mich über dein Feedback, lass gerne einen Kommentar hier.


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Kommentare

  1. Sehr schöner Beitrag! Fragen die man sich wirklich viel öfter stellen sollte... :-)

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    1. Vielen Dank für dein Feedback!! Freut mich sehr, dass dir der Beitrag gefällt.

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